Donnerstag, 15. Juni 2017

Rezension

Rezension: Hinter dem Spiegel - Tödliche Dornen


Eckdaten: 
Titel: Hinter dem Spiegel -  Tödliche Dornen
Autor: Henriette Hermine Settmacher
Seiten: 337
Taschenbuch Europäische Verlagsgesellschaften: 12,80€


Inhalt: 

"Wenn du nicht willst, dass deine Freunde sterben, dann halte dich von den Spiegeln fern." 

Hinter dem Spiegel erwarten einen dunkle Geheimnisse und Schrecken. Doch wie in jedem Dunkle gibt es auch Lichtblicke. Tyrannei und Gewalt auf der einen Seite, Liebe und Freundschaft auf der anderen. Und Isabel Parks mitten drin.



Meine Meinung: 

Das erste Kapitel fand ich anfangs etwas verwirrend. Man konnte nicht recht verstehen welchen Zusammenhang dieses Kapitel mit der eigentlichen Geschichte hat. Als dann jedoch die ersten Kapitel folgten, in denen Isabel auftritt, war ich interessiert und wollte wissen wie es weitergeht. Der Umzug und der Verlust der bekannten Umgebung war mir sehr vertraut und ich konnte direkt mit der Hauptfigur mitfühlen. Als dann auch noch relativ früh die erste Person stirbt war ich sehr schockiert. Hier kann man also nicht von einem Buch reden, welches sich in die Länge zieht. Von Anfang an war Spannung dabei und der gewisse Reiz zu erfahren wie das Abenteuer weitergeht, wurde bei dem Leser geweckt. Der Moment indem Isabel das erste Mal auf Nikolas trifft war sehr gruselig. Ich konnte gar nicht nachvollziehen, weshalb sie ihm vertraut und ihm trotz seines furchtbaren Wesens helfen möchte. Im Laufe der Geschichte habe auch ich Nikolas ins Herz geschlossen und habe darauf gewartet, dass er endlich von seinem Fluch bzw. seiner "Arbeit" befreit wird. Zusammenhalt, Willensstärke und Einzigartigkeit hat dieses Buch für mich übermittelt. Ich hätte nicht gedacht, dass es sich hierbei um eine solch einzigartige Geschichte handelt. Es ist bemerkenswert das sich Isabel anfangs nicht hat abschrecken lassen von dem Äußeren von Nikolas. Sie hat ihm zugehört und Wort wörtlich hinter die Fassade von ihm geschaut. Sein wahres Ich erkannt und alles für sein Land riskiert. Obwohl sie dieses Land nicht kannte und keine Verbindung dazu hatte, war sie direkt mit voller Leidenschaft dabei. Sie hat das Leben ihrer Geliebten und ihr eigenes aufs Spiel gesetzt um anderen zu helfen. Diese Willensstärke von ihr und den anderen, dass sie sich nicht unterkriegen lassen und zusammenhalten finde ich beeindruckend. Die Tatsache das Simon am Ende gestorben ist finde ich sehr traurig. Trotz seiner eigenen Art mochte ich ihn und hätte gerne mehr von ihm erfahren. Als dann auch noch Isabel angeschossen wurde ist mir kurz das Herz in die Hose gerutscht. Glücklicherweise ist ihr nicht schlimmes passiert. Aleana und Alex bilden bestimmt ein schönes Paar. Das Alex bei ihr bleibt finde ich trotzdem ein wenig komisch, da er Aufgrund seiner Gefühle für Isabel überhaupt erst hinter den Spiegel gegangen ist.Natürlich ist das Ende dieses Buches sehr zufriedenstellend denn endlich ist alles fürs erste gut und die beiden finden zueinander. Ich war sehr glücklich darüber, dass sie sich endlich ihre Liebe gestanden haben. Die Tatsache das er mit ihr in die wirkliche Welt zurückkehrt ist ein wahnsinnig schöner Liebesbeweis.  

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