Rezension: Unsere verlorenen Herzen
Eckdaten:
Titel: Unsere Verlorenen Herzen
Autor: Krystal Sutherland
Seiten: 384
Paperback Cbt Verlag 14,99€
Der 17-jährige Henry war noch nie verliebt. Kein Herzklopfen, keine Schlaflosigkeit, keine großen Gefühle. Bis seine neue Mitschülerin Grace vor ihm steht: in schlabbrige Jungsklamotten gehüllt, mit einem kaputten Bein und einer kaputten Seele. Ihre Zerbrechlichkeit macht sie in Henrys Augen nur noch schöner. Aber Grace lässt Henry kaum an sich heran – bis sie ihn eines Tages völlig unvermittelt küsst. Henry wagt es, zu hoffen. Doch irgendein ungreifbares Geheimnis scheint zwischen ihnen zu stehen ...
(Von der Verlagsseite)
Meine Meinung:
Wieso ich überhaupt auf dieses Buch gestoßen bin? Ich muss
zugeben dieses Buch hat mich direkt vom Äußeren her angesprochen. Als ich dann
den Klappentext gelesen habe klang es für mich nach einer potenziellen
Liebesgeschichte.
Anfangs war ich überrascht, dass dieses Buch aus der Sicht
eines Jungens geschrieben wurde. Da diese Erzählperspektive relativ selten hat
es mein Interesse noch mehr geweckt. Ebenfalls die kleinen Chats zwischen den
beiden Hauptpersonen lockerten das Buch auf und haben dem Roman eine spezielle
Note.
Es fiel mir jedoch schwer mich mit Henry anzufreunden und
seine Handlungen und Denkweisen nachvollziehen zu können. Grace auftreten war
von Anfang an geheimnisvoll und ist es auch geblieben. Die Distanz die Henry bei
der ersten Begegnung zu ihr hatte, hat sich leider durch das ganze Buch gezogen.
Ich hatte nur die oberflächigen Informationen über sie und konnte nicht wirklich
mit ihr warm werden.
Die Geschichte an sich ist einer sehr schöne und
einzigartige, jedoch konnte mich das Buch nicht packen, da ich keinerlei Verbindung
zu den Charakteren aufbauen konnte.
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