Sonntag, 10. September 2017

Rezension - Unheimlich Nah

Rezension - Unheimlich Nah


Eckdaten: 

Titel: Unheimlich Nah 
Autor: Doris Dexter 
Seiten: 382
Taschenbuch cbt Verlag: 9,99€


Inhalt:

Du kennst ihn nicht, aber er kennt dich. 
Die 17-jährige Anna hat das Abitur in der Tasche, einen Studienplatz in Medizin und... einen unsichtbaren Feind. Er lauert im Schatten. Sie spürt seine Nähe. Ist er er, der sie eines Tages vor die einfahrende U-Bahn stößt? Niemand will Anna glauben. Doch ihr Feind kommt immer näher - unheimlich nah.

Meine Meinung: 

Mir ist es sehr schwer gefallen in dieses Buch einzusteigen. Der ständige Perspektiven-wechsel hat mich verwirrt und es mir unmöglich gemacht mich in die Personen hineinzuversetzen zu können. Annas Handlungen und Reaktionen sind für mich nicht nachvollziehbar. Sie wird auf die Bahngleise geworfen und geht einen Tag später etwas trinken. Lässt sich auf jeden ein und vertraut allem.
Die Geschichte von der Mutter der Krebskranken Tochter ist für mich nicht ergreifend. Die Entschlossenheit, dass sie um ihr Kind kämpft finde ich wichtig. Jedoch die Tatsache, dass sie jedes Mal versucht mit Geld sich alles zu erkaufen ist für mich keine Lösung. Nur weil sie Geld hat heißt es nicht sie bekommt alles. Gerade in schwierigen Zeiten sollte man zusammenhalten und persönliche Bindungen aufbauen. Die Familie und Freunde sollten einen auf Grund der Wichtigkeit und Hilfsbereitschaft folgen und nicht durch Geld.
Mich hat dieses Buch leider enttäuscht. 

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