Freitag, 4. August 2017

Rezension

Rezension - Dreh dich nicht um


Eckdaten:

Titel: Dreh dich nicht um
Autorin: Jennifer L. Armentrout
Seiten: 384
Taschenbuch Heyne Verlag: 8,99€

Inhalt:

Samantha ist schön. Sie ist mit dem coolsten Jungen der ganzen Schule zusammen. Sie hat alles, wovon die anderen Mädchen träumen. Dann verschwindet sie für vier Tage. Als sie wieder auftaucht, ist nicht mehr, wie es einmal war: Sie hat ihr Gedächtnis verloren. Und ihre beste Freundin Cassie wird vermisst. Ist sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Und trägt etwa Samantha Schuld daran? 

Meine Meinung:

Direkt am Anfang fing es spannend an und hat mich gefesselt. Samanthas Situation ist nicht einfach. Die Tatsache, dass die keinerlei Ahnung hat was passiert ist und wer sie ist hat mich schockiert. Ich kann mir gar nicht vorstellen nicht zu wissen wer man selbst ist. Ich habe sie nach und nach lieben gelernt und konnte mich sehr gut in ihre Lage hineinversetzten. Wäre sie diese arrogante und oberflächige Person geblieben, hätte ich wahrscheinlich meine Probleme mit ihr gehabt.
Seit den ersten Kapiteln fiebert man richtig mit und überlegt auch selbst wer der Täter und Mörder sein könnte. Anfangs fand ich das Verhalten von ihrem Freund, bzw. Ex-Freund sehr komisch. Er war mir von Anfang an unsympathisch. Mein Bauchgefühl hatte mir gesagt da stimmt etwas nicht. Als gegen Ende dann rauskam, dass er sie betrogen und belogen hat, fühlte ich mich bestätigt. Ich war heil froh als sie ihn in den Wind geschossen hat.
Als dann jedoch Carson auf die Bildfläche getreten ist, war mir klar er ist es. Obwohl er zu Beginn nur eine Nebenfigur war, war er besonders.
Die Visionen, Anfälle und Zettel von Samantha haben mich sehr verwirrt. Ich wusste selbst nicht mehr ob sie sich bestimmt Dinge einbildet oder ob sie wahr waren. Als ihre Eltern dann jedoch sie zum Arzt geschleppt haben, konnte ich es nicht nachvollziehen. Für mich ist sie definitiv nicht verrückt gewesen.
Als sie im Auto von Carson die Mütze gefunden hat und ihn dann noch verdächtigt hatte, dachte ich wäre im falschen Film. Ein Glück kam raus das er es nicht sein kann.
Der Moment indem die Wahrheit ans Licht kam hat mich total umgehauen. Die Tatsache, dass ihr Vater der Mörder ist hat mich richtig getroffen. Wie krank und selbstsüchtig muss man denn sein, dass man seine Tochter tot in den See wirft. Das ist unverständlich für mich. Ich bin sehr froh, dass er seine gerechte Strafe bekommen hat.

Ich hätte nie gedacht, dass mich dieses Buch so beschäftigen wird. Samatha hat eine zweite Chance bekommen und konnte ihr Leben noch einmal von neu beginnen. Ihrem Mut und ihr Wille hat sie dazu getrieben die Wahrheit herauszufinden und nicht einfach aufzugeben. Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, nicht alles und jedem zu vertrauen. Sondern Taten von Menschen nachzufragen und auch seine eigenen Handlungen zu hinterfragen und darüber nachzudenken wie man sich selbst verhält.

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